ANDHERI HILFE

FAQs - Themen: Kinderarbeit, Hunger und Armut in Indien und Bangladesch, Spenden, SDG, Hilfe zur Selbsthilfe, Blindheit, Straßenkinder, Hilfsorganisationen...
Hier finden sich Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen - Wichtig besonders für Schülerinnen und Schüler, die eine Hausarbeit oder ein Referat planen.

Bangladesch gehört auch heute noch zu den ärmsten Ländern der Welt. Durch seine Lage im Mündungsdelta des Ganges wird Bangladesch von den Folgen des Klimawandels besonders hart getroffen. Schon heute führen Überschwemmungen und Wirbelstürme in Bangladesch immer wieder zu katastrophalen Verwüstungen. Dazu kommt die instabile politische Situation in diesem relativ jungen Staat Bangladesch (1971 aus Ost-Pakistan entstanden). Ohne Unterstützung seiner zivilgesellschaftlichen Kräfte drohen Bangladesch anhaltende politische und soziale Unruhen sowie unüberwindbare wirtschaftliche Not. Laut aktuellen Studien leidet fast die Hälfte aller Kleinkinder in Bangladesch an Untergewicht, alle 4 Minuten stirbt ein Neugeborenes. Eine Schulpflicht gibt es zwar bis zur 5. Klasse, doch eine hohe Analphabetenrate in Bangladesch spricht eine andere Sprache. So bedarf es keiner Frage, dass hier unsere gezielte Förderung von den Benachteiligten Menschen in Bangladesch nach wie vor dringend notwendig ist. Besonders die Kinder sind in Bangladesch und Indien von der Armut betroffen.

Aber Indien ist doch weiter als Bangladesch? Die Medien überschütten uns mit Berichten über den Wirtschaftsboom in Indien, dieser „größten Demokratie der Welt“. Aufblühende High-Tech-Nation! Lange Zeit hatte Indien unvergleichbare 8 bis 10% Wirtschaftswachstum pro Jahr! Auch wenn das Wirtschaftswachstum Indiens wieder geringer ist, bleibt die Frage: Braucht Indien noch unsere Hilfe? Die wirtschaftliche Entwicklung Indiens ist in der Tat überaus ermutigend! Aber, und das dürfen wir nicht übersehen: etwa zwei Drittel der Bevölkerung von Indien profitieren – zumindest bislang – nicht von dieser positiven Entwicklung. Auch heute noch leben sehr viele Menschen in Indien unterhalb der absoluten Armutsgrenze, d.h. sie müssen von weniger als 1,25 Dollar pro Tag leben.

Tagtäglich werden in Indien die Unberührbaren (sog. Dalits), die Kastenlosen, diskriminiert, werden ihnen menschliche Würde und Rechte abgesprochen. Noch immer sterben in Indien Tag für Tag Kinder an Hunger oder an Krankheiten, die leicht zu vermeiden wären. Geschätzte 40 Millionen Kinder in Indien müssen arbeiten (Kinderarbeit), um zum Überleben der Familien beizutragen, viele Millionen von ihnen unter Bedingungen, die ihre Gesundheit und Entwicklung massiv gefährden (z.B. in Minen, Steinbrüchen, auf Plantagen mit giftigen Pestiziden).

Dennoch bieten sich in diesem Indien von heute auch für die untersten sozialen Schichten Chancen: es gibt in Indien Schutz-Gesetze und Quotenregelungen für Unterprivilegierte. Es gibt in Indien Pressefreiheit und ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Information und vor allem umfassende Regierungsprogramme – gerade für die Ärmsten. Wir sehen es als eine unserer vorrangigsten Aufgaben an, gerade diese Menschen dabei zu unterstützen, diese Ressourcen erfolgreich zu nutzen.

Keine Frage: Entwicklungszusammenarbeit in Bangladesch und in Indien ist immer noch dringend nötig. Nicht Indien, nicht Bangladesch brauchen unsere Hilfe – aber die Not leidenden und ausgebeuteten Menschen in diesen Ländern brauchen sie sehr dringend.

Wir bieten mit unseren Hilfsprojekten echte "Hilfe zur Selbsthilfe" ! (siehe unten mehr)

Dies in Zahlen auszudrücken, ist gar nicht so einfach! Dadurch, dass ANDHERI HILFE Hilfsprojekte in Indien und Bangladesch - vor allem im ländlichen Raum - durchführt, die immer mehrere Maßnahmen beinhalten, ist eine Vielzahl an Menschen direkt wie indirekt von dieser Arbeit betroffen. Derzeit (Stand: 2023) profitieren  geschätzt über 1,3 Millionen Menschen direkt oder indirekt von den über 80 Projekten der ANDHERI HILFE.

Vor allem die Kinder profitieren von den Projekten, da sie frühzeitig aus der Armut herausgeführt werden und durch Bildung eine gute Zukunftsperspektive erhalten.

Unsere Werbe- und Verwaltungsausgaben liegen gemessen an den Gesamtausgaben der ANDHERI HILFE zwischen 10% und 20% (2021: 10,25 %). Das heißt mit anderen Worten: Über 89% der Spenden und anderen Einnahmen gehen in die satzungsgemäße Projekt- und Bildungsarbeit. Im Jahr 2021 haben wir über 5,7 Millionen Euro für die Projektarbeit in Indien und Bangladesch ausgegeben. Die notwendigen Ausgaben für Verwaltung und Werbung unserer Organisation sind laut den Kriterien des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen - DZI als "angemessen" einzustufen.

Die 2002 gegründete Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung ist aus der Intention heraus entstanden, die Arbeit der ANDHERI HILFE langfristig und nachhaltig zu unterstützen. Während jede Spende unmittelbare Hilfe für die Menschen in unseren Projekten bedeutet, geht es in der Stiftung um langfristige Absicherung: Das Stiftungskapital bleibt ungeschmälert erhalten, ausschließlich die Erträge werden für gezielte Projekte der ANDHERI HILFE eingesetzt. So trägt die Stiftung dazu bei, die effektive Arbeit der ANDHERI HILFE auch in Zukunft zu sichern.

Sechs Gründungsstifter begannen mit einem Startkapital von rund 450.000 €.
Sie gaben der neuen „Stiftung der Freunde und Förderer der Andheri-Hilfe Bonn e.V“ den Namen „Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung“, weil der Name der Gründerin und Ehrenvorsitzenden der ANDHERI HILFE seit vielen Jahren mit dem Wirken und Wachsen der ANDHERI HILFE untrennbar verbunden ist.

Der Mut des Neubeginns wurde belohnt: Immer mehr Freunde kamen hinzu, die nicht nur die gezielte Projektarbeit der ANDHERI HILFE durch ihre Spenden zum sofortigen Einsatz unterstützen, sondern auch das Kapital der Stiftung durch ihre Zustiftungen und durch eigene Unterstiftungen vermehren.

Transparenz ist für uns keine Pflichtübung, sondern ein ganz persönliches Anliegen! Unser großes Kapital ist das Vertrauen der Menschen: der Spender hier, der Partner vor Ort, der Menschen in den Projekten. Deshalb ist unsere Arbeit transparent:

  • Wir unterziehen uns jährlich den Fragen des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen  - DZI.
  • Wir beteiligen uns bei der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ von Transparency International – Deutschland e.V.
  • Wir haben den Verhaltenskodex von VENRO (Deutscher Verband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen) unterzeichnet.
  • Die Projekte werden jährlich von den zuständigen Projektreferenten in Deutschland evaluiert. Der Projektpartner, i.d.R. eine entwicklungspolitische Partnerorganisation, erstellt einen Rechenschaftsbericht über die erreichten Maßnahmen des vergangenen Kalenderjahres.

Eine Spende mit festem Verwendungszweck ist eine „gebundene“ Spende, d.h. wir können sie ausschließlich für den vom Spender gewünschten Bereich einsetzen. Dies ist sehr sinnvoll bei festen Projektpartnerschaften, bei denen Spender „Paten“ für ein festes Projekt oder eine bestimmte Zielgruppe sind. Gerade langjährige Förderungen mit festen Spenden-Beträgen garantieren eine Kontinuität, die für das Gelingen in bestimmten Sektoren notwendig ist, z.B. in der Aids- oder Blindenhilfe.

Der Nachteil der zweckgebundenen Spenden liegt darin, dass sie innerhalb eines Jahres für den vorbestimmten Zweck verwendet werden müssen. Konnte die Spende bis dahin nicht eingesetzt werden, weil zum Beispiel das Projekt „überfinanziert“ ist, müssen Spender darüber informiert werden. So geschehen unmittelbar nach der Tsunami-Katastrophe im Jahr 2004/05. Und nicht immer lässt sich diese Spende in eine „freie Spende“ umwandeln, sondern muss zurückgegeben werden.

Der Vorteil der freien Spende liegt darin, dass die Zuwendung nach Bedarf in aktuelle oder unterfinanzierte Projekte fließen kann.

Wir garantieren den spendenwürdigen Einsatz der uns anvertrauten Spenden/Gelder! Das jährliche Zertifikat des Deutschen Instituts für Soziale Fragen (DZI) zeigt den ordnungsgemäßen Umgang der Spenden durch die ANDHERI HILFE.

Jede Spende wird quittiert – sofern Sie als Spender dies ausdrücklich wünschen! Auch Spenden - Beträge unter 200 Euro, bei der üblicherweise die Vorlage des Kontoauszugs beim Finanzamt ausreicht, werden von uns quittiert. Wir benötigen dafür „nur“ Ihre Postanschrift. Aber keine Sorge: Ihre Adresse ist bei uns sicher, denn wir geben keinerlei Adressen unserer Spender an Dritte weiter! 

Online spenden ist bei uns sicher!

Wir nutzen das Online-Spenden-Formular der BFS-Bank (Bank für Sozialwirtschaft)

Dieses Formular ist durch ein SSL-Zertifikat geschützt. Die Daten Ihrer Online-Spende werden durch Verschlüsselung vor unbefugtem Zugriff geschützt und nicht an Dritte weitergegeben!

Ihre Online-Spende wird per Lastschrifteinzug (SEPA) von Ihrem Konto abgebucht. Sie können hier einmalig spenden oder eine regelmäßige Spende einrichten.

Neben der SEPA-Spende haben Sie auch die Möglichkeit, eine paypal-Zahlung als Spende vorzunehmen.

Falls Sie doch Bedenken haben sollten, überweisen Sie Ihre Spende einfach klassisch per Banküberweisung. Die Angaben (IBAN und BIC) zu unserem Spenden-Konto bei der Sparkasse KölnBonn finden Sie unten (im blauen Feld) auf der Seite.

Armut und Hunger lassen sich langfristig nicht durch Almosen bekämpfen. Durch Almosen geraten die Menschen in eine Abhängigkeit und vertrauen auf diese ständige Hilfe. Wir möchten die Menschen in Indien und Bangladesch dabei unterstützen, sich selbst zu helfen und langfristig für das Einkommen der Familie selbst zu sorgen.

In derzeit rund 70 Projekten (Stand: 2023) in Indien und Bangladesch fördern wir "Hilfe zur Selbsthilfe" armer und benachteiligter Menschen und tragen so zu ihrer nachhaltigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung bei. Im partnerschaftlichen Dialog mit erfahrenen und mit den Menschen vertrauten Organisationen vor Ort werden die Projekte durchgeführt. Die Schwerpunkte sind: Gesundheit, Schulbildung und Ausbildung, ländliche Entwicklung & Ressourcenschutz, Sozialentwicklung in städtischen Gebieten und Wiederaufbauhilfe. Verstanden als wichtige entwicklungspolitische Querschnittsaufgabe, ist die Lobbyarbeit in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden.

ANDHERI HILFE gibt Hilfe zur Selbsthilfe, setzt auf eine umfassende Teilnahme und Teilhabe der Menschen am Projekt als ein Garant für eine nachhaltige positive Wirkung und will dazu beitragen, dass die Ursachen von Hunger und Armut bekämpft werden. Da Armut viele Gesichter und oft viele Ursachen hat, fördern wir häufig so genannte integrierte Projekte. Diese Projekte tragen zu besserer Gesundheit und Bildung und einem erhöhten Einkommen bei. Wichtig ist auch, im Rahmen einer sozialen Mobilisierung die Artikulations- und Durchsetzungsfähigkeiten der Zielgruppe zu erhöhen und gegenüber staatlichen Stellen Forderungen im Hinblick auf Angebot und Qualität an sowie Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen aufstellen und durchzusetzen zu können. Wir unterstützen das Konzept des mündigen Bürgers, der informiert ist und zusammen mit anderen Bürgern seine Rechte einfordert. Stärkung der Menschen (Empowerment) im Sinne der Selbstverwirklichung und der Teilhabe an Entscheidungen, aber auch des Zugangs zu Krediten und Verdienstmöglichkeiten, wird ausdrücklich gefördert.

Wenn Ihr im Unterricht über Armut, Hunger, Armutsbekämpfung, Kinderarbeit, oder Straßenkinder redet und vielleicht sogar ein Referat oder eine Hausarbeit darüber schreibt, so könnt Ihr die Informationen auf unserer Homepage nutzen. Wenn Ihr wörtlich etwas zitiert, denkt dabei bitte daran, im Text auf die Quelle hinzuweisen. Dann wissen Eure Lehrer, woher die Infos stammen.

Wenn Ihr Informationen zu Indien und Bangladesch sucht, dann schaut einmal auf den Seiten unserer Projekte. Zu speziellen Themen (z.B. Kinderarbeit, Straßenkinder, Blindheit, Armut) für Eurer Referat (oder Hausarbeit) findet Ihr in den Projektbeschreibungen unserer Hilfsprojekte.

Wir gehen häufig sogar in die Schulklassen und berichten aus unseren Projekten. Wenn Ihr möchtet, dass einer unserer Mitarbeiter zu Euch in die Klasse zum Vortrag kommt, dann meldet Euch bei uns (Tel: 0228/ 926 525 0).

Hilfsorganisationen sind Organisationen (z.B. Vereine, NGO`s, Stiftungen), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen, Tiere oder schützenswerte Sachgüter zu schützen. Humanitäre Hilfsorganisationen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu helfen. Man unterscheidet hier noch einmal zwischen Nothilfe-Organisation und Entwicklungshilfe-Organisation. Nothilfe-Organisationen stellen Soforthilfe bereit bei Notfällen wie Hunger-Katastrophen, Naturkatastrophen, bewaffneten Konflikten und den damit verbundenen Flüchtlingsströmen. Es wird eine schnelle Logistik aufgebaut, durch die möglichst viele Menschen in kurzer Zeit mit Hilfsgütern wie Lebensmittel, Trinkwasser, Medikamenten oder etwa Zelten versorgt werden.

Entwicklungszusammenarbeit (früher Entwicklungshilfe), ist das partnerschaftliche, gemeinsame Bestreben von Industrieländern und Entwicklungsländern, die großen sozioökonomischen Unterschiede zwischen den Ländern abzubauen. Die Lebensbedingungen der Menschen in den Entwicklungsländern soll nachhaltig verbessert werden. Der Begriff der Entwicklungszusammenarbeit entstand in den 1990er Jahren. Er soll den gemeinsamen, partnerschaftlichen Aspekt in der Entwicklungspolitik besser zum Ausdruck bringen, als der Begriff der Entwicklungshilfe, der seit Anfang der 1960er Jahre gebraucht wurde. ANDHERI HILFE beschränkt sich auf Hilfsprojekte in Indien und Bangladesch.

4 gute Gründe für eine regelmäßige Spende:

  • Laut Berechnungen der Weltbank kann ein Euro in langfristigen, vorbeugenden Projekten bis zu siebenmal wirksamer sein als in der Katastrophenhilfe. Deshalb setzen wir auf langfristige und sichere Planung. Hierbei sind Ihre regelmäßigen Spenden wertvolle Bausteine, auf die wir zählen können.
  • Sie helfen uns mit Ihren regelmäßigen Spenden, die Verwaltungskosten zu senken:
    Ein noch höherer Anteil Ihrer Spenden kommt direkt vor Ort an.
  • Ihre regelmäßigen Spenden geben uns die Sicherheit, unsere Projekte in Indien und Bangladesch solange fördern zu können, bis sie reif sind für die vollständige Übergabe in die Hände der Menschen vor Ort.
  • Regelmäßige Spenden bedeuten für Sie einen geringen Arbeitsaufwand: Sie erteilen uns einmal eine Einzugsermächtigung oder richten bei Ihrer Bank einen Dauerauftrag ein.

Wenn Sie regelmäßig spenden möchten, können Sie uns kontaktieren (Kontakt: siehe unten) oder die regelmäßige Spende direkt in unserem online-Spendenformular anlegen. Klicken Sie bei "Spendenrhythmus" bitte "monatlich" an.

Die SDG, das sind die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung

Im September 2015 haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene gesetzt. Diese 17 Ziele sollen bis 2030 von allen Staaten erreicht werden und sind in der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zusammengefasst. Sie sind als UN-Nachhaltigkeitsziele oder Sustainable Development Goals, kurz SDGs benannt. Dabei richten sich diese Ziele auf besonders benachteiligte und diskriminierte Bevölkerungsgruppen aus. Die Welt soll damit gerechter, gesünder, friedlicher und sozialer gestaltet werden.

Hier zeigen wir die für unsere Projekte wichtigsten SDG

Ja, das Programm "Augenlicht retten in Bangladesch" ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, denn noch immer leben hier laut aktuellen Statistiken über 800.000 Blinde (aber die genaue Zahl kennt niemand). Jedes Jahr treten Tausende von Neuerkrankungen (meist Katarakt (Grauer Star), aber auch Glaukom (Grüner Star)) auf, oftmals sind sogar Kinder betroffen.

Blindheit heilen:

Gegenwärtig arbeiten wir mit neun Partnerorganisationen in Bangladesch zusammen, um Augenlicht zu retten. Dabei werden acht Augenkrankenhäuser und einige kleinere Kliniken betrieben. Die Krankenhäuser dienen auch als Basis für die Durchführung von Eye Camps (mobile Augenbehandlung) in dörflichen Gebieten. Viele Erblindungen entstehen durch den Grauen Star (Katarakt). Aber auch der Grüne Star (Glaukom) oder diabetische Retinopathie (netzhautbezogene negative Konsequenzen aus Diabetes) kommen vor und werden in den Kliniken behandelt.

Vorsorge (Erblindungen verhüten):

Aufklärung der Kinder und ihrer Eltern über Ursachen und Verhütung von Blindheit; Sehtests für Kinder in Schulen mit Sofortbehandlung bei kleineren Augenproblemen; sehbehinderte Kinder erhalten Brillen.

Wieviel kostet eine Operation am Grauen Star?

Für 50 Euro kann bei einem Erwachsenen eine Operation am Grauen Star vorgenommen werden.

Bei Kindern ist diese Operation mit höherem Aufwand verbunden und kostet 170 Euro.

Zu unserem Projekt "Augenlicht retten in Bangladesch"

Wenn Sie weitere Fragen haben ...

Wir haben hier einige häufige Fragen zu den Themen: Hunger und Armut in Indien und Bangladesch, Spenden, Straßenkinder, Ureinwohner, Kinderarbeit kurz beantwortet. Außerdem haben wir uns bemüht, auf unserer Internetseite einen Querschnitt unserer Arbeit aufzuzeigen. Wenn Sie weitere Fragen rund um unsere Arbeit in Bangladesch und Indien haben, kontaktieren Sie uns bitte!

Ihre Ansprechpartnerin

Elvira Greiner
Vorstandsvorsitzende

Kontakt

E-Mail

Telefon: 0228 / 926 525 33

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