Das überflutete Land - Rettung für die Menschen auf den Chars
Liebe Freundinnen und Freunde der ANDHERI HILFE,
was für ein Schock: Nach dem Hochwasser im Westen unseres Landes Mitte Mai wenige Wochen später
ein Jahrhunderthochwasser im Südosten Deutschlands. Müssen wir uns nun auch hier in unserem Land
daran gewöhnen, dass eine „Jahrhundertflut“ in immer kürzeren Abständen Zerstörung bringt?
Wie muss das sein, sich jedes Jahr – mehrfach – auf eine Flutkatastrophe einstellen zu müssen, einzig darauf hoffend, dass sie dieses Mal nicht ganz so dramatisch wird? Meine Gedanken wandern zu den Menschen, die ich in Bangladesch auf den „Chars“, den Inseln inmitten der großen Flüsse, besucht habe. Für sie gehört das zum Leben dazu.
Asma erzählt mir, dass sie und ihr Mann ihre Wellblechhütte bei einer Flut verloren haben. Sie suchten Sicherheit am Flussufer, fingen dort neu an. Doch nur wenige Jahre später wurde das ganze Ufer fortgerissen und alles, was sie sich wieder mühsam aufgebaut hatten. Ich bewundere den Mut dieser Menschen, immer und immer wieder neu anzufangen: Asma lebt jetzt wieder auf einer neuen Insel. Wo soll sie auch sonst hin?
Ich weiß nicht, ob ich diese Kraft hätte. Gerade deshalb bin ich zutiefst dankbar, dass wir – mit Ihrer Hilfe – Menschen wie Asma eine Überlebenschance eröffnen können! Wie stolz zeigt sie mir, dass sie ihre Hütte jetzt um 1,5 Meter höher gebaut haben – mit Platz für Mensch und Tier, wenn die nächste Flut kommt. Auch ein Frühwarnsystem hilft Leben zu retten. Wir tragen zum Aufbau bei.
Die Flut überleben, immer und immer wieder, das ist das eine. Das andere: Wie können diese Familien die extreme Armut überwinden? Wir wollen ihnen eine Starthilfe geben: ob es das Saatgut ist für den Gemüseanbau oder das Vieh. Dies alles macht sie nicht reich, aber es sichert das Überleben in der Heimat!
Welch ein Segen, dass wir hier in unserem Land nicht permanent solchen Gefahren ausgesetzt sind. Viel
Grund zur Dankbarkeit – und für mich auch viel Grund, den Menschen in Bangladesch die Hand zu reichen.
Ich bitte Sie von Herzen: Machen Sie mit, schenken Sie mit Ihrer Zuwendung Überlebenschancen!
Wir können etwas tun! Lassen Sie sich ermutigen!
Ihre
Elvira Greiner, Vorstandsvorsitzende
P.S. 204 Euro reichen aus für die Anschaffung von Ziegen für vier Familien. 64 Euro kostet das Saatgut für den Gemüseanbau für fünf Familien.
Hier geht es zum Projekt mit ausführlicheren Infos...
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