ANDHERI HILFE

Heute schreibe ich Ihnen aus Nepal
Kommen Sie mit nach Jawaibarath, in dieses kleine Dorf im Südwesten des Landes!

Elvira Greiner schreibt Ihnen aus Nepal

 

96 € und 54 €

Für 96 Euro erhalten 30 Familien Saatgut für vielfältige Gemüsesorten.

 Tomaten in den Händen

Mit 54 Euro geben Sie einer Familie die
notwenige Starthilfe.

Die Fahrt in das Dorf ist abenteuerlich

Immer unwegsamer wird das Gelände. Wir durchqueren ein fast ausgetrocknetes Flussbett. In der Regenzeit ist die schmale Hängebrücke die einzige Verbindung über den reißenden Fluss. „Anfangs war ich schon ängstlich, diese Brücke mit meinem Scooter zu überqueren“, gesteht mir Srijana, die Projektleiterin. Auf der anderen Seite lauern weitere Gefahren: Es geht durch dichten Urwald. Hier leben unter anderen Tiger und Leoparden – eine Gefahr natürlich auch für die Menschen in Jawaibarath. 

Endlich erreichen wir diese Siedlung mitten im Wald: einfache Lehmhütten mit Strohdächern, immer wieder ein paar Ziegen (sehr beliebt bei den Tigern), hier und da eine Kuh. Unter einem großen Baum haben sich junge Frauen mit ihren Babys und Kleinkindern versammelt.

Nepal: Mutter mit ihrem Baby auf dem Arm
Indhra ist besorgt um ihr Töchterchen. Bald – so meine Zuversicht – wird sie die kleine Risha besser ernähren können.

Die Kinder sind häufig sehr mangelhaft ernährt

Unter einem großen Baum haben sich junge Frauen mit ihren Babys und Kleinkindern versammelt. Einige junge Mädchen schneiden Gemüse: Möhren, Spinat, Knoblauch, Kürbis. Eine Frau entfacht das Feuer unter den riesigen Kesseln auf der Feuerstelle. Heute findet hier eine wichtige Projektmaßnahme statt: Junge Mütter lernen – ganz praktisch – wie sie mit lokal verfügbaren Nahrungsmitteln wertvolle Mahlzeiten für ihre Kinder kochen können. 

Mir fällt gleich die kleine Risha auf

Viel zu schmächtig wirkt sie, kraftlos. Ihre Mutter Indhra ist tief besorgt. „Ich kann die Kleine kaum stillen, hab‘ einfach nicht genug Milch“, sagt sie traurig. „Ich müsse mich besser ernähren, hat man mir erklärt. Aber wie denn? Wir haben ja kaum genug, um Reis und Linsen zu kaufen.“ Indhra ist kein Einzelfall. Viele Mütter hier sind schlecht ernährt, ihre Babys bei der Geburt schwach. Kein Wunder! Die Menschen hier  besitzen kaum Land. Arbeit gibt es auch nur selten, höchstens in der Pflanz- und Erntezeit auf den Feldern der Grundbesitzer. Im Wald sammeln sie Pilze und Früchte. Aber das reicht bei weitem nicht aus. Die arbeitsfähigen Männer schuften weit weg auf Baustellen oder in Ziegelbrennereien, kommen höchstens alle paar Monate mal ins Dorf.

Nepal: Kleines Mädchensitzt bei seiner Mutter und isst.
Nirmala futtert das leckere Essen und vergisst dabei die ganze Welt um sich herum.

Auf den Strohdächern wachsen die Kürbisse

Wir wollen diesen Kindern und Frauen unbedingt eine Chance geben! „Es ist so viel zu tun: von der Schulbildung bis zu Einkommensmöglichkeiten.“, sagt unser Partner Ramendra. „Doch am Anfang müssen  Maßnahmen zur besseren Ernährung stehen!“

Inzwischen ist das Essen in zwei großen Kesseln fertig gekocht. Der Gemüsereis duftet und ebenso die Kürbiscreme. Wichtig ist: Hier wurde nur mit Zutaten gekocht, die im Dorf verfügbar sind. Serviert wird das Essen auf Tellern aus Blättern: Auch diese sind hier aus dem Wald. Sie hätten sehen sollen, mit welchem Appetit die Kinder gefuttert haben! Die kleine Nirmala sehen Sie auf dem Foto mit ihrer Mutter.

Die Frauen sind sichtlich glücklich, ihre Kinder so zu sehen. Und ja, sie wollen alles dafür tun, ihnen jetzt täglich so gutes Essen zu kochen. Im Projekt lernen sie, um ihre Hütten herum Gemüse anzubauen. Auf den Strohdächern wachsen die Kürbisse.

Hier in Nepal wollen wir ganz gezielt helfen - mit HILFE ZUR SELBSTHILFE:

Unser Ziel ist es, dass in Jawaibarath und den 34 weiteren Projektdörfern kein Kind mehr hungern muss. Sicher freuen Sie sich ebenso wie ich, dass Sie und wir dazu beitragen können, dass die Kinder hier ausreichend ernährt werden und sich gesund entwickeln können.

Ihre großherzige Spende wirkt! Schon im Voraus herzlichen Dank!


Mit den besten Grüßen aus Nepal

 

Ihre Elvira Greiner

 

 

Von Herzen bitten wir Sie um Ihre Spende:

32 Euro und 10 Familien können vielfältige Gemüsesorten anbauen.

Mit 54 Euro geben Sie einer Familie die notwenige Starthilfe.

210 Euro und ein Kleinfarmer kann sein Feld bewässern, damit drei Ernten/Jahr erzielen.

Oder per Überweisung an:

ANDHERI HILFE e.V.

Sparkasse KölnBonn

Kennwort: Kinder Nepal

IBAN: DE80 3705 0198 0000 0400 06

BIC: COLSDE33

Spenden Sie jetzt.