Ehrenamtliches Engagement für die ROSI-GOLLMANN-ANDHERI-STIFTUNG
Unbezahlt – und unbezahlbar
Warum ist unsere Stiftung so erfolgreich? Warum zeigt diese junge Stiftung ein so beeindruckendes Wachstum? Warum ist sie in der Lage, nahezu Jahr für Jahr ihre Mittel für dringende Entwicklungsprojekte zu steigern? Warum vermag sie ihre Projekte zu finanzieren, selbst in wirtschaftlich schlechten Zeiten, in denen manche Stiftungen Probleme haben, ihre Zwecke zu erfüllen? Die Antwort ist vielschichtig: Vertrauen der Stifter, Glaubwürdigkeit der Funktionsträger, Qualität der Projekte und die Professionalität der operativ für die Projekte Verantwortlichen: die ANDHERI HILFE und ihre indischen und bangladeschischen Partnerorganisationen. Ein wesentlicher Teil der Antwort heißt: Ehrenamtliches Engagement
Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Funktionsträger, Mitglieder des Vorstandes und des Stiftungsrates, unentgeltlich arbeiten. Mehr noch, sie verzichten ausnahmslos auf alle ihnen zustehenden Pauschalen. Darüber hinaus gibt es aber auch Stifter, die sich regelmäßig ehrenamtlich engagieren: So werden wichtige buchhalterische Aufgaben für den Jahresabschluss, Vorbereitung der Mittelverteilung, Anfordern und Prüfen der zu veröffentlichenden Projektberichte sowie Hilfestellung bei IT-Fragen ehrenamtlich übernommen. Nur dadurch ist es möglich, die Verwaltungskosten so zu minimieren, dass wir z.B. garantieren können, dass alle Spenden vollständig zur Förderung von ausgewählten Projekten an die ANDHERI HILFE weitergeleitet werden.
„Wenn du was für dich tun willst, dann tu was für die anderen.“
Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin ist Marie Käufer. Sie arbeitet an zwei Tagen in der Woche für die Stiftung und koordiniert den Bereich Projektberichte und Mittelverteilung. Auf der ersten Stifterreise nach Indien 2018 fand Frau Käufer die Bestätigung, dass die Mittel mehr sind als eine Zahl in ihrer Excel-Tabelle. Sie erlebte, was die Spenden und Erträge in den Projekten Segensreiches bewirken. Das motivierte sie, in diesem Jahr nochmals nach Indien zu reisen. Dieses Mal privat und als Touristin. Das hielt sie nicht davon ab, indische Projektmitarbeitende und ihre Arbeitsbereiche zu besuchen, vor allem ihr Herzensprojekt: das neue Bildungsprojekt der RGASt, an dessen Konzeption sie im Vorfeld mitgearbeitet hat.
G2G – Girls to Graduates
In ihrem Bericht heißt es: „Renuca Bala ist eine der erfahrensten Projektleiterinnen in Indien, mit der schon seit Jahrzehnten intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit besteht. Im Gespräch macht sie deutlich, dass ihr nicht nur die Förderung des Studiums der Mädchen (Töchter von unterprivilegierten Hausangestellten) wichtig sei, sondern auch ihre Erziehung zu verantwortungsbewussten und sozial engagierten Persönlichkeiten.“ (Den gesamten Bericht können Sie hier lesen)