St.-Ursula-Gymnasium Brühl: 1. Teilnahme am Deutsche Post Marathon
41 Schülerinnen und Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums in Brühl laufen am Sonntag, 14. April 2024, als ANDHERI-Staffeln beim Deutsche Post Marathon in Bonn mit, der in diesem Jahr ein Zeichen für Demokratie setzt, zum 75jährigen Bestehen des Grundgesetzes. „Unzählige Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu ihren Rechten“, erläutert Elvira Greiner, Vorstandsvorsitzende der ANDHERI HILFE, die erste Teilnahme der ANDHERI HILFE bei diesem Event. „Seit über 56 Jahren setzen wir uns als ANDHERI HILFE mit unseren Partnerorganisationen für die Rechte der Menschen in Indien und Bangladesch ein. Daher sind wir beim Deutsche Post Marathon 2024 mit einem Infostand und als Teilnehmende dabei und setzen als ANDHERI HILFE mit vielen Freundinnen und Freunden ein Zeichen: ‚Gemeinsam für mehr Menschlichkeit!‘“
Die sechs ANDHERI-Schülerstaffeln des Sankt-Ursula-Gymnasiums setzen mit ihrer Teilnahme ein Zeichen für Demokratie und Menschlichkeit und sammeln mit den gelaufenen Kilometern Spenden für benachteiligte Menschen in ihrem ANDHERI-Projekt im Norden Indiens, den Musahar. „Als ich vom Marathon gehört habe, war mir augenblicklich klar, dass ich mitlaufen möchte“, unterstreicht Martin Leo Mönkemöller der Klasse 9a des St.-Ursula-Gymnasiums Brühl seine Teilnahme. „Zum einen ist der Marathon eine große sportliche Herausforderung, die man vor allem gemeinsam in einer Staffel als schönes Erlebnis erfahren kann, zum anderen setzen wir zusammen mit der ANDHERI HILFE ein Zeichen für Demokratie und Menschlichkeit. Deshalb ist der Deutsche Post Marathon im Rahmen einer Schulstaffel für mich eine unvergessliche sportliche und soziale Erfahrung, bei der jeder Kilometer zählt.“
Angemeldete, die sich bereits für den Deutsche Post Marathon angemeldet haben, können sich von Bekannten pro gelaufenem Kilometer sponsern lassen und den erlaufenen Erlös für die ANDHERI HILFE spenden.
Darüber hinaus ist am 6. April der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden. Der Gedenktag wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen vor elf Jahren beschlossen. Gewählt wurde der 6. April, weil an diesem Tag im Jahr 1896 die ersten Olympischen Sommerspiele der Neuzeit in Athen eröffnet worden waren.
