ANDHERI HILFE

Was geschieht, wenn Wasser fehlt?

Das haben unsere Mitarbeitenden Janine und Cornelia im Oktober auf ihrer Projektreise erlebt.

Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni

Den Familien in unseren Projektdörfern in Jharkhand fehlt es vor allem an Wasser. 6 Monate im Jahr haben sie keine Bewässerungsmöglichkeiten, die Dörfer liegen zu weit ab, als dass sie mit einem Laster mit Wassertank erreichbar wären. Dadurch können die Menschen nur ein Mal pro Jahr ernten, hauptsächlich Monokultur. Da sie nur ein halbes Jahr lang Beschäftigung in der Landwirtschaft finden, haben sie zu wenig Einkommen, müssen teilweise in andere Bundesstaaten migrieren. So leben viele unter der Armutsgrenze, die Kinder sind zum Teil mangelernährt.

Beeindruckend für uns ist die Arbeitsteilung innerhalb der Dorfgemeinschaften: Nachdem unsere Partnerorganisation LEADS ihre Arbeit begonnen hatte, haben sie u.a. auch eine Ressourcenkartierung erhoben. So trägt jedes Dorfmitglied bei, was sein Land hergibt: Der Acker der einen Familie eignet sich als Bananen- oder Mangoplantage, eine andere Fläche für den Gemüseanbau und auf dem Land einer anderen Familie wird ein Wasserauffangbecken ausgehoben. So fangen sie in der Regenzeit das Wasser auf und können so ganzjährig Nahrungsmittel anbauen und ernten. Echte Hilfe zur Selbsthilfe!

Willst Du zu an solchen Veränderungen mitwirken? Dann spende unter für die „Stärkung von Adivasi- und Dalitgemeinschaften durch Förderung ökologischer Landwirtschaft und Verbesserung der Bildungssituation in Jharkhand“, unter dem Stichwort „Klima und Umwelt schützen“. Einen Gemüsegarten mit saisonalem Gemüse und Obst wie Papaya, Tomate, Litschi, Zitrone, Banane anzulegen kostet 32 Euro.

Sei Teil der Veränderung: Hier geht es zum Spendentool

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Cornelia Hansen hat im Oktober 2022 selbst erleben dürfen, wie das begünstigte Projektdorf sich entwickelt hat, trotz zunehmender Dürreperioden in Indien.
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Da, wo einst nichts mehr zu wachsen schien, stehen nun prächtige Mangobäume. Dank verbessertem Wassermanagement, ist ein reichhaltiger Anbau von Obst und Gemüse machbar.
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Durch zu wenig Wasser und Dürre ist kein Anbau möglich gewesen. Das führt zur Mangelernährung der Kinder.
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