ANDHERI HILFE

Aktionstag der ANDHERI HILFE auf dem Bonner Münsterplatz - Engagement in Indien und Bangladesch auf den Punkt gebracht

 

Am 05. Mai 1967 gründete die Bonnerin Rosi Gollmann die Nichtregierungsorganisation ANDHERI HILFE e.V. Am Samstag feierte die Organisation ihren 50-jährigen Einsatz in Indien und Bangladesch mit einem Aktionstag auf dem Bonner Münsterplatz. Hier drehte sich alles um den roten Punkt – so wie der indische Stirnpunkt „Bindi" oder der Punkt in der Flagge von Bangladesch. Die Besucher_innen des Aktionstags klebten ihren Punkt der Solidarität auf Plakate und konnten mit den ANDHERI-Kampagnenbotschaftern der Telekom Baskets Körbe werfen, punkten und damit Spenden sammeln.

Oberbürgermeister ist Schirmherr

Der Bonner Oberbürgermeister Ashok Sridharan ist als Schirmherr dieses ANDHERI-Jubiläumsjahres aktiv und sagt: „Ich freue mich über die Entwicklung, die diese Privatinitiative über die Jahrzehnte genommen hat, und wünsche der ANDHERI HILFE vor allem im Sinne ihrer nach wie vor dringend notwendigen Arbeit in Indien und Bangladesch immer mehr engagierte Spenderinnen und Spender."

Aktionen und Infos zur Arbeit der ANDHERI HILFE

Die Besucher_innen erfuhren in vier Aktionsinseln mehr über die Kernarbeitsbereiche der ANDHERI HILFE: Rechte stärken, Bildung fördern, Gesundheit ermöglichen und Selbstständigkeit sichern. Elvira Greiner, Vorsitzende der ANDHERI HILFE, erläutert: „In 50 Jahren konnten wir bereits viel erreichen: U.a. haben wir über 1,3 Millionen Blinden die Licht bringende Augenoperation ermöglicht und über 100.000 Kinderarbeitern Zugang zu Bildung eröffnet. Doch es bleibt viel zu tun, es leben nach wie vor Millionen von Menschen in Armut."

"Der Mensch kann nicht entwickelt werden. Er kann sich nur selbst entwickeln"

Rosi Gollmann betonte, dass es heute – wie von Anfang an - immer um gemeinsames Engagement mit den Menschen in Not geht. „Der Mensch kann nicht entwickelt werden. Er kann sich nur selbst entwickeln." Der Journalist Franz Alt, der seit den 80er Jahren immer wieder in Dokumentarfilmen über die Projekte der ANDHERI HILFE berichtet hat, stellte die eindrucksvollen Veränderungen heraus, zu denen auch die ANDHERI HILFE durch ihre Arbeit, insbesondere mit Frauen, spürbar beigetragen hat: „Hatte in den 70er Jahren in Bangladesch eine Frau im Durchschnitt 8 Kinder, so sind es heute nur noch 2 oder 3." Und die Kriegs- und Krisenfotografin Ursula Meissner, die erst vor wenigen Wochen aus Bangladesch zurück gekommen ist, ergänzte: „Ich bin begeistert von der Arbeit, die Sie machen und damit wirklich auch was verändern. Überall wo die Projekte sind, ist das Leben für die Menschen besser."

Unser Dank richtet sich besonders an alle beteiligten Partner_innen:

Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen

ANDHERI-Vorstand und alle anderen Gremienmitglieder

Rosi Gollmann-Andheri Stiftung

Bundesstadt Bonn

Deutsch-Indische Gesellschaft

Indian Association Bonn  

Telekom Baskets Bonn

Sparkasse KölnBonn

Naturstrom

Piratoplast

IHK Bonn/Rhein-Sieg  

ZONTA-Club Bonn-Rheinaue

Carl von Ossietzky Gymnasium Bonn Ückesdorf

Bonner SC

Oberbürgermeister Ashok Sridharan

Franz Alt  

Ursula Meissner

Johanna Tänzer

Marion and Sobo

Frank Brempel

eyes and more  

premium drive

Jens Heuwinkel   

Bonner Tafel

Zeltevermietung OVW-Hüll

  

Ansprechpartnerin für die Presse:

ANDHERI HILFE e.V.

Elvira Greiner (1. Vorsitzende)

Mackestraße 53, 53119 Bonn

Tel. 0228-926525-0

info@andheri-hilfe.org

 

 

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