ANDHERI HILFE

Das neue punkt.um ist da. Schwerpunkt: Armut überwinden

Das aktuelle Spenden-Magazin der ANDHERI HILFE erscheint am 22. April.

Den Schwerpunkt dieser Ausgabe bildet unser Thema Armut überwinden.

 

Liebe Freundinnen und Freunde der ANDHERI HILFE,

seit Wochen ist unser Leben auf den Kopf gestellt – durch ein kleines Virus. Wir sorgen uns, dass wir oder unsere Lieben daran erkranken, und viele fürchten, bald vor dem wirtschaftlichen Ruin zu stehen. Die Einen sind zur Untätigkeit verdammt. Allein zu sein kann Ängste befördern. Die Anderen sind vor Arbeit am Rande ihrer Belastungsgrenze, weil sie sicherstellen, dass wir weiterhin mit Lebensmitteln und medizinisch versorgt sind.

Wie lange werden wir noch so leben müssen? Und welche Folgen wird dieser Ausnahmezustand haben?

Dabei sind wir hier in Deutschland sehr privilegiert. Ich bin dankbar für unsere gute Gesundheitsversorgung und dass niemand verhungern muss. Ganz anders in Indien: Viele Millionen Menschen leben von der Hand in den Mund, haben keinerlei Reserven. Als am 24. März die strikte Ausgangssperre verhängt wurde, um die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen, war das die größte Katastrophe für diese Menschen. Sicher haben auch Sie die Bilder gesehen, wie Menschen zu Tausenden versuchten aus den Städten in ihre Dörfer zurückzukommen: zu Fuß, Kinder auf dem Arm und ein kleines Bündel Habseligkeiten. Die Situation in den Städten ist unvorstellbar für die Menschen auf der Straße oder in überfüllten Slums, wo sie definitiv keinen Sicherheitsabstand halten können. Sie sind ohne Arbeit, ohne Essen. Staatliche Hilfe erreicht nur wenige von ihnen. Diese Menschen haben weniger Angst am Corona-Virus zu sterben. Sie haben Angst zu verhungern.

In unserem neuen punkt.um berichten wir Ihnen von Menschen, die bereits vor der Corona-Krise in extremer Armut lebten. Es scheint fast unwirklich, dass wir vor wenigen Wochen noch bei ihnen waren, in ihren Slums und Dörfern. Manchmal war es schwer, die Not auszuhalten, aber es gab Hoffnung. Jetzt ist die Situation eine ganz andere. Jetzt geht es ums nackte Überleben – und das nicht nur für die am Corona-Virus Erkrankten.

Wir haben in dieser existentiellen Notsituation schnelle Hilfe zugesagt – im Vertrauen auf Ihre Verbundenheit und Ihre Bereitschaft den Allerärmsten JETZT zu helfen.

Wir bitten Sie von Herzen um Ihr Zeichen der Solidarität und der Mitmenschlichkeit – wenn es Ihnen möglich ist. Ihre Spende wird ärmsten Menschen jetzt konkrete Überlebenshilfe sein und gleichzeitig Hoffnung für die Zukunft geben; und Sie selbst erfahren lassen, dass wir ob dieser nie gekannten Krise eben doch etwas tun können.


Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen: Kommen Sie gut durch diese Zeit!


Elvira Greiner
1. Vorsitzende

 

Hier können Sie das aktuelle punkt.um anschauen und/oder downloaden

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Armut Hunger Indien Corona
Schwerpunkt unseres aktuellen Magazins: Armut überwinden
Elvira Greiner Indien
Elvira Greiner berichtet über die Situation in Indien: "Diese Menschen haben weniger Angst am Corona-Virus zu sterben. Sie haben Angst zu verhungern!"
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