ANDHERI HILFE

Kranke und hungernde Kinder: Eine Reise, die tief bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der ANDHERI HILFE,

vor wenigen Tagen bin ich von meiner Projektreise nach Indien zurückgekehrt. Nach zwei Wochen konnte ich meine drei Kinder (sechs, acht und neun Jahre alt) endlich wieder in die Arme schließen. Es war ein besonderer, emotionaler Moment. Die Wiedersehensfreude war groß und als ich sie so anblickte, fühlte ich unendliche Dankbarkeit und Wehmut zugleich in mir. Ich bin dankbar dafür, dass meine Kinder gesund sind, zur Schule gehen und am Abend satt und zufrieden einschlafen.

Auf meiner Reise wurde mir wieder einmal bewusst, dass das für viele Kinder auf dieser Welt absolut nicht selbstverständlich ist. Wehmütig denke ich an die Kinder in den Projektdörfern in Jharkhand im Osten des Landes zurück. Ein Blick in ihre Augen verriet mir, unter welchen Umständen sie aufwachsen. Leere Blicke, geschwollene Augenlider und Zeichen von Mangelernährung. Noch immer habe ich das starke, permanente Husten der Kinder im Ohr. Und das Weinen eines Kindes mit den verzweifelten Versuchen der Mutter es zu beruhigen, so gezeichnet war es von Hunger und Krankheit. Alle Kleinkinder und Säuglinge dort sind sehr anfällig für schwere Krankheiten, genesen nicht, weil sie zu wenig Nährstoffe und Medikamente erhalten. Eine Sprecherin aus einer Frauen-Selbsthilfegruppe erzählte mir, dass das ganze Dorf unter Wassermangel leidet: zu wenig Trinkwasser, kein Wasser zur Bewässerung von Nutzpflanzen, vertrocknete Brunnen während vieler Monate des Jahres und dann stundenlange Wege zur nächsten Wasserstelle. Es zerreißt mir fast das Herz!

Vielleicht haben auch Sie selbst Kinder oder Enkelkinder? Sicherlich können Sie verstehen, weshalb mir die Hilfe für diese Menschen im Projekt unserer Partnerorganisation LEADS so am Herzen liegt.

Wir möchten die Gesundheit der Menschen durch den Anbau von Gemüse und Obst verbessern, damit niemand mehr unter Hunger und Mangelernährung leiden muss. Die Wasserversorgung soll durch die Grabung von Teichen und Brunnen ausgebaut werden und die Schulen mit dem Notwendigsten ausgestattet werden.

Ich bin froh, Ihnen hier noch mehr über die Menschen in diesen Dörfern und ihren Herausforderungen erzählen zu können. Sind Sie mit dabei und unterstützen Sie sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen mit Ihrer Spende?

Ich danke Ihnen im Namen des ganzen ANDHERI HILFE-Teams sehr dafür.


Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.


Cornelia Hansen

Öffentlichkeitsarbeit

 

Wie Ihre Spende helfen kann:

Mit 234 Euro können drei Bewässerungsbrunnen gegraben werden.

Mit 40 Euro tragen Sie dazu bei, dass 40 Mangobäume gepflanzt werden können.

Für 126 Euro werden 2 Schulen mit Lernmaterial ausgestattet.

 

Einfach und sicher online spenden...

 

 

Mehr Informationen zu diesem Projekt in Jharkhand...

 

Mehr Informationen zum Projektbesuch von Cornelia Hansen und Janine Langer (pdf: 1,9 MB)

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Cornelia Hansen mit indischen Kindern
Cornelia Hansen mit indischen Kindern bei ihrem Besuch eines Adivasi-Dorfs in Jharkhand (Indien).
indisches Kind
Viele Kinder sind krank und/oder mangelernährt.
Cornelia Hansen in Indien mit Bananen in der Hand
Auf dem Weg zu mehr Selbstversorgung: Diese Bananen wurden selbst angebaut und geerntet.
Mangoplantage Mangobäume in Indien
Unter anderem wurde eine kleine Plantage mit Mangobäumen angelegt.
Spenden Sie jetzt.