ANDHERI HILFE

Sturzfluten in Bangladesch mit schweren Folgen für die Menschen

In Bangladesch und Teilen Indiens gab es in den letzten Wochen immer wieder heftige Monsunregen mit teilweise schweren Überschwemmungen. Häufig sind es sogenannte FLASH FLOODS, also sturzbachartige Fluten, die auftreten, wenn in kurzer Zeit viel Regen fällt und sich seinen Weg bahnt.

Die Auswirkungen können heftig sein. In unserem Sabuj Jibikayon-Projekt in Bangladesch waren mehr als die Hälfte der Projektteilnehmer von der Flut betroffen.

Dabei wurden 169 Häuser vollständig zerstört und 2.100 Häuser teilweise beschädigt. Die Anbauflächen von über 3000 Haushalten wurden überflutet, womit ein Großteil der Ernte vernichtet wurde. Diese Ernteausfälle werden nun den Lebensunterhalt und die Ernährungssicherheit der Projektteilnehmer stark beeinträchtigen. Tausende Tiere wie Geflügel und Rinder sind in den Sturzfluten gestorben. Außerdem sind 190 selbstangelegte Fischteiche mitsamt den Fischen fortgespült worden.

Zerstörtes Gemüse, beschädigte Pflanzen, totes Vieh, zerstörte Häuser, defekte Dämme, Brunnen, und Bewässerungsanlagen – das alles muss irgendwie ersetzt oder repariert werden. Die Ernährungssicherheit der Haushalte und der Lebensunterhalt der extrem armen Menschen ist durch die Zerstörungen gefährdet. In dieser Region im Nordosten Bangladeschs kommt es immer wieder zu Überflutungen. Aber auch mit Dürreperioden haben die Menschen in diesem Gebiet häufiger zu kämpfen.

Lesen Sie hier mehr über unser Projekt "Mit Klimaschutz gegen die Armut".

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Flut Bangladesch flood bangladesh
Die Fluten während des Monsuns haben in Bangladesch schwere Schäden verursacht. Bild: Caritas Bangladesch
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